Meine sehr geehrten Damen und Herren,

liebe Gersfelderinnen und Gersfelder,

 

hart und fleißig wurde gearbeitet. Vieles wurde erreicht, verändert und begonnen. Ebensoviel bleibt noch zu erledigen!

 

Zuerst müssen die vielen angefangenen und komplexen Projekte konsequent weiter- und zuende geführt werden. Die nächsten Jahre werden also sehr von dem Fortführen der vielen, begonnenen oder derzeit in der Planung befindlichen Großvorhaben bestimmt sein. Eine erfahrene, souveräne, umsichtige und intelligente Steuerung bleibt hierbei notwendig!

 

Selbstverständlich sollen, für und in unserer Stadt mit all ihren Stadtteilen, soweit es unsere Finanzlage und Arbeitskraft zulässt, auch neue Impulse Entwicklungsimpulse gegeben werden.

 

Ich habe sehr viele Ideen und Projekte für die nächsten Jahre! Aus Erfahrung weiß ich aber, dass vieles Erstrebenswerte nicht oder nur sehr zäh realisierbar sein wird, da es an Zeit, Geld, oder Arbeitskraft in der Verwaltung fehlt oder weil in den Gremien zähe Debatten geführt werden könnten.

 

Auch zeigt die Erfahrung, dass wir bei allen Plänen und Zielvorstellungen flexibel und in der Lage bleiben müssen, auf unvorhergesehene Entwicklungen zu reagieren, denn diese wird es immer wieder geben. Nichts ist so beständig, wie die Veränderung!

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich kann, ich will und ich werde mich auch in Zukunft jeden Tag, mit aller Kraft, dafür einsetzen, dass sich unsere schöne Stadt auch weiterhin gut entwickelt. Dies stets kreativ, flexibel, transparent, überparteilich, miteinander und nah bei Ihnen.

 

Nachfolgend finden Sie, schlagwortartig, eine Übersicht über einige Ideen und, teilweise schon begonnene, Projekte, die ich mir für bzw. in unserer schönen Stadt Gersfeld vorstelle, die ich anstreben, umsetzen und an denen bzw. für diese ich arbeiten möche.

 

Haben Sie Anregungen für die Entwicklung unserer Stadt oder Fragen zu einem speziellen Thema? Dann Sprechen Sie mich bitte an!

Ich freue mich mit Ihnen in's Gespräch zu kommen, Gedanken auszutauschen und IHR Thema zu vertiefen.

 

Organisation und Finanzen

  • Den Prozess zur Prüfung der Einrichtung eines Gemeindeverwaltungsverbandes mit unserer Nachbarkommune Ebersburg abschließen und nach dem Ergebnis der Prüfungen handeln (Die Verwaltung(en) müssen effizient und "schlagkräftig" aufgebaut werden um als Arbeitgeber und für den Bürger attraktiv zu bleiben und um auf die vielen neuen Herausforderungen (z.B.) die Digitalisierung und den wachsenden rechtlichen und wirtschaftlichen Druck) souverän reagieren zu können)
  • Die interkommunale Zusammenarbeit ausbauen (Insbesondere mit unseren Nachbargemeinden und dem Landkreis Fulda, denn gemeinsam ist man oft viel stärker als allein und kann viele Projekte und Aufgaben effizienter und wirtschaftlicher organisieren bzw. umsetzen. So kann der Haushalt weiter entlastet und ihr Geldbeutel als Steuerzahler geschont werden)
  • Den Prozess zur Prüfung einer Fusion des Betriebszweiges "Abwasserbeseitigung" der Stadtwerke Gersfeld mit dem Abwasserverband Oberes Fuldatal abschließen und nach dem Ergebnis der Prüfungen handeln (Durch einen Zusammenschluss könnte es gelingen auf sich verschärfende Einleitewerte besser reagieren und effizienter Arbeiten zu können. Gebührenanstiege könnten so gedämpft werden)
  • Prüfen ob die technische Betriebsführung der Wasserversorgung wieder durch Mitarbeiter der Stadt Gersfeld selbst erledigt werden sollte und nach dem Ergebnis dieser Prüfung handeln (Die Stadt Gersfeld zahlt jährlich über 140.000 € an einen Betriebsführer. Für dieses viele Geld könnte eigenes Personal eingestellt und die Aufgabe wirtschaftlicher selbst erledigt werden können)
  • Den Eigenbetrieb "Stadtwerke Gersfeld" auflösen (Mit dem "neuen", doppischen, Haushaltsrecht hat diese Organisationsform ihren Sinn und Mehrwert verloren, produziert unnötige Mehrarbeit für die Verwaltung und erhebliche Zusatzkosten, die es einzusparen gilt)
  • Die Digitalisierung der Verwaltung (in Rahmen der schon beschlossenen IKZ mit Ebersburg) vorantreiben (Auch hier heißt es agieren statt reagieren. Das "Onlinezugangsgesetz" und die "elektronische Rechnung" sind bereits beschlossen. Zukünftig werden alle Verwaltungsleistungen Online zur Verfügung stehen müssen. Durch die Einführung einer E-Akte (bereits beauftragt), eines Bürger- und Gremieninfosystemes und intelligenter (Fach-) Sofwarelösungen werden Arbeitsabläufe effizienter und Kosten gespart werden können)
  • Die Haushaltslage weiter verbessern; Einnahmen generieren, Ausgaben nachhaltig reduzieren, Investitionen vorausschauend planen. Agieren statt reagieren (Gegenüber dem Jahr 2014 hat sich der Haushaltsplan für das laufende Jahr 2020 um einen Betrag von 1.770.000 € verbessert (von einem Defizit von 1.226.620 €  im Jahr 2014 auf einen Überschuss von 543.500 € im Jahr 2020)! Es müssen auch in Zukunft vorausschauende, überlegte Entscheidungen getroffen und notwendige Entwicklungsimpulse gesetzt, aber der Haushalt, wenn möglich ohne das Erhöhen von Abgaben und durch die stetige Aquise von Fördermitteln, weiter konsolidiert werden)
  • Fördermittel und Zuschüsse aquirieren (in den letzten Jahren sind Fördermittel in Millionenhöhe nach Gersfeld geflossen oder wurden uns zugesagt. Im Jahr 2020 haben wir etwa durch die von mir gestellten Anträge von der höchsten Einzel- als auch von der höchsten Gesamtförderung aus dem Kreisausgleichstock profitiert.  Auch in Zukunft werde ich vor jeder Investition / Auszahlung prüfen, ob für diese Fördermittel fruchbar gemacht werden können. Gleichwohl ist auch hier sehr vorausschauend zu agieren. Manche Fördertöpfe können "vergiftet" sein: Ein Projekt, eine Investition, wird nicht allein deshalb sinnvoll, weil es Förderung für sie gibt. Manche gehen mit einer lähmenden Bürokratie einher und Eigenanteile oder Folgekosten, etwa Abschreibungen, könnten uns (zu) teuer zu stehen kommen)
  • Den Prozess der Enwticklung einer zukunftsfähigen Neuorganisation und Ausrichtung der Tourismus-Information abschließen und nach dem Ergebnis dieses Prozesses handeln (Durch eine Wiederbesetzung der Leiterstelle oder durch die Etablierung neuer Handlungs- und Entscheidungsstrukturen. Die "TI" soll sich auf die wichtigen Aufgaben, die gemeinsam zu identifizieren sind, konzentrieren und sehr engen Kontakt zur und enge Zusammenarbeit mit der Tourismuswirtschaft pflegen und konstruktiv mit einem Tourismusbeirat zusammenarbeiten)

Bauen und Wohnen / Wasser und Abwasser / Straßen- und Wegeunterhaltung

  • Bezahlbare Wohnbauflächen entwickeln (Vorzugsweise in der Kernstadt im Bereich "Komberg" oder "auf der Wacht", am Ortseingang Rengersfeld oder auch im Illbachsfeld in Hettenhausen)
  • Die Entstehung neuen (Miet-) Wohnraums befördern (Etwa durch die Entwicklung von Immobilien wie dem ehem. Seniorenhaus am Brembacher Weg, dem "Ludwigstift" oder dem ehem. Hotel Adler)
  • Neue bzw. alternative Wohnformen und Projekte ansiedeln und fördern (Z.B. Mehrgenerationenhäuser, Senioren-WGs u.dgl.m.; wie etwa das Projekt "Sonnerden" auf dem Gelände der ehem. Rhönakademie Schwarzerden)
  • Gewerbeflächen entwickeln (durch meine Initiative wurde ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan Gewerbegebiet an der Bundesstraße 279 im Bereich der Kernstadt (zwischen REWE und Gewehrschaftfabrik) gefasst, dieses Verfahren gilt es weiter zu betreiben. Auch in der Gemarkung Hettenhausen gilt es nach nutzbaren Flächen zu suchen)
  • Ein interkommunales Gewerbegebiet im "Impulszentrum Gersfeld-Ebersburg" entwickeln (Die Kommunen Gersfeld und Ebersburg werden, entlang der B279, als eines der gerwerblichen Impulszentren im Landkreis betrachtet. Durch ein interkommunales Gewerbegebiet können wir an Gewerbesteuermehreinnahmen profitieren. Gersfeld hat kaum entwickelbare Flächen, Ebersburg schon, die wir mit Ebersburg erschließen könnten)
  • Das Wasserbauprogramm konsequent, mit stetem Blick auf die Kosten, umsetzen (Um den Investitionsstau im Bereich der Wasserversorgung aufzulösen und um eine sehr gute, krisenfeste und bezahlbare Trink- und Löschwasserversorgung sicher zu stellen)
  • Die Kläranlage in den Schopfwiesen sanieren (Unsere Kläranlage ist alt und nicht zukunftsfähig. Da mit ihr kaum auf sich verschärfende Grenzwerte reagiert werden kann und es keine Ersatzteile mehr gibt, ist eine moderne, wirtschaftliche und umweltschonende Anlage zu bauen)
  • Ausreichend attraktive und hochqualitative Kinderkrippenplätze (U3) schaffen (Insbes. durch den Bau einer neuen Kinderkrippe zwischen der Danziger und der Königsberger Straße)
  • Ausreichend attraktive und hochqualitative Kindergartenplätze (Ü3) schaffen (Insbes. durch die Sanierung und die Erweiterung des Kindergartens in der Danziger Straße)
  • Ein Entwicklungskonzept für den Schlosspark (und den Friedhof) erstellen (der Zustand der Wege, die Wasserführung (Be- und Entwässerung) sowie die Bepflanzung und der Baumbestand sind zu verbessern. Erste Wegebaumaßnahmen wurden im oberen Teil des Schlossparks bereits umgesetzt, Angebote von Landschaftsplanern wurden eingeholt. Für dieses Projekt können wir eine Förderung von bis zu 90 Prozent aus Mitteln des Dorfentwicklungsprogramms erwarten)
  • Einen Spielplatz in der Kernstadt für alle Generationen bauen (Am Schlosspark, im Bereich des Seiteneingangs der Stadthalle, ober und unterhalb des Kneipp-Tretbeckens; die Planung läuft bereits, die Umsetzung beginnt bald)
  • Einen Spielplatz in Hettenhausen errichten (Derzeit gibt es Keinen; wir suchen schon länger nach einem geeigneten, zentralen Standort und haben nun für dieses Projekt Geld in den Haushalt eingestellt. Wir können eine Förderung von bis zu 90 Prozent erwarten )
  • Den Neubau des REWE- und des NORMA-Marktes an der Bundesstraße 279, wie den des EDEKA-Marktes, ermöglichen und unterstützen (Die Fa. REWE hat das Gelände der Gewehrschaftsfabrik gekauft und will es mit einem neuen, attraktiven Markt bebauuen. Wie auch die Erweiterung des EDEKA-Marktes ist auch dieses Verfahren konsequent zu betreiben, da sonst der Fortgang der REWE aus Gersfeld droht, was unbedingt verhindert werden muss)
  • Straßen, Wege, Gräben und Durchlässe sanieren, reparieren, unterhalten bzw. offen halten (Grabenputz ist Hochwasserschutz! Hier darf nicht auf Kosten der Sicherhiet und nachfolgender Generationen gespart werden)
  • In der Kernstadt einen Treffpunkt mit Möglichkeit zum Grillen und Feiern für Jugendliche schaffen (Derzeit haben wir keinen atrraktiven Platz für Jugendliche und junge Erwachsene. Insbesondere im oberen Schlosspark entstehen hierdurch zu viele Konflikte; ein solcher Platz könnte etwa Am Dammel, im Ehrengrund oder in der Scheibelbach entstehen)
  • Die Brücken in der Wiesenstraße sanieren (Aufgrund des fehlenden Geldes wird dies zwar schwierig werden, wir sollten aber auch dieses Projekt nicht aus den Augen verlieren)
  • Mit Nachdruck den weiteren Ausbau des Breitband- und Mobilfunknetzes einfordern (Ein zeitgemäßes, schnelles und stabiles Internet und Mobilfunknetz ist ein Standortfaktor und, gerade hier im ländlichen Raum, unser Tor zur Welt)

Tourismus,Stadtentwicklung, Kultur, Sport und Gesundheit

  • Die medizinische Versogrung erhalten und ausbauen (Nachfolger für altersbedingt ausscheidende Ärzte finden, die Kooperation der Ärzte untereinander und mit dem Klinikum fördern, die Entwicklung der Kliniken befördern)
  • Den sanften, naturnahen und gesundheitsbewussten Tourismus fördern (denn diesen können Gersfeld und die Rhön authentisch "verkaufen")
  • Die öffentliche Toilette am Rathaus sanieren (dertzeit ist diese  herruntergekommen und macht einen schlechten Eindruck von unserem Tourismus-Städtchen; sie ist vandalismussicher und "schön" zu renovieren)
  • E-Bike Ladeboxen am Marktplatz errichten (der (E-) Radtourismus nimmt zu. Einfach zu bedienende und sichere Lademöglichkeiten gehören zentral in eine Tourismusstadt)
  • Den Radtourismus weiter stärken (Z.B. Radreisen, Mountainbiken weiter stärken; hier habe ich mich darum bemüht und erreicht, dass Gersfeld in das Radtourismuskonzept https://www.brueckenauer-rhoenallianz.de/ eingebunden wird, etwa durch eine militärhistorische Mountainbike-Tour rund um den Truppenübungsplatz)
  • Den Bau neuer, hochwertiger, touristischer Übernachtungskapazitäten ermöglichen und unterstützen (Etwa durch entsprechende baurechtliche Rahmenbedingungen. Dem Tourismort Gersfeld brechen ältere Beherberbungsbetriebe weg. Wir brauchen neue, moderne, hochwertige, einzigartige Betriebe bzw. Übernachtungsmöglichkeiten die unsere Gäste zufrieden stellen)
  • Einen Wohnmobilstellplatz in der Kernstadt einrichten (Camping boomt. Auch hierdurch können wir neue Übernachtungen generieren. Derzeit haben wir immer wieder "Wildcamper" im Bereich der Kernstadt. Neben dem Platz in Schachen werden innenstadtnahe Wohnmobilstellplätze sehr oft nachgefragt)                                                            
  • Ein Entwicklungskonzept für den Schlosspark (und den Friedhof) erstellen (der Zustand der Wege, die Wasserführung (Be- und Entwässerung) sowie die Bepflanzung und der Baumbestand sind zu verbessern. Erste Wegebaumaßnahmen wurden im oberen Teil des Schlossparks bereits umgesetzt, Angebote von Landschaftsplanern wurden eingeholt. Für dieses Projekt können wir eine Förderung von bis zu 90 Prozent aus Mitteln des Dorfentwicklungsprogramms erwarten)
  • Die Loipenpflege und Winterwanderwege weiter entwickeln und besser organisieren (lassen) (Diese Aufgabe gehört Grenz- und Kommunenübergreifend durch den/die Naturpark/e erledigt, so, wie auch in allen anderen Wintersportdestinationen)
  • Eine Hochrhöner-Extratour, etwa von Gersfeld über den Simmelsberg und Himmeldunkberg, einrichten (Denn mit einer solchen Premium-Wandertour wird man automatisch überregional beworben und kann Gäste für Gersfeld begeistern)
  • Den Themenwanderweg "Gersfelder Fliegerweg" umsetzen (von Gersfeld über Obernhausen, und mehrere Stationen mit Erläuterungen zur Geschichte der Fliegerei in der Rhön, zum Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe)
  • Den Minigolfplatz in der Kernstadt wieder herrichten (Die Substanz der Bahnen ist noch gut. Ein Minigolfplatz ware eine weitere, tolle Attraktion für jung und alt in unserer Stadt)
  • Einen Wasserspielplatz im Freibad Gersfeld einrichten (Mit Hilfe des Schwimmbad-Fördervereins, denn unser schönes Schwimmbad gehört weiter aufgewertet)
  • Einen Spielplatz in Hettenhausen errichten (Ein Standort ist bereits in den Blick genommen und Geld in den Haushalt eingestellt. Wir können für dieses Projekt eine Förderung von bis zu 90 Prozent aus den Mitteln des Dorfentwicklungsprogrammes erwarten)
  • Den Dusch und Umkleidebereich im Freibad Gersfeld renovieren und die Barrierefreiheit des Bades verbessern
    (Mit Hilfe des Schwimmbad-Fördervereins, denn unser schönes Schwimmbad gehört weiter aufgewertet. Diese Maßnahme wäre durch das SWIM-Investitionsprogramm des Landes Hessen förderfähig)
  • Das Schwimmbecken des Freibades Dalherda sanieren (Die Planung läuft bereits. Das wunderschöne, vorbildlich ehrenamtlich geführte Schwimmbad soll uns noch sehr lange erhalten bleiben. Wir können für dieses Projekt eine Förderung von bis zu 90 Prozent aus den Mitteln des Dorfentwicklungsprogrammes erwarten)
  • Die Entwicklung und Vermarktung der Wasserkuppe, insbesondere des Groenhoff-Areals und des ehem. Tower-Gebäudes, vorantreiben (Die Waku ist Hessens, Gersfelds höchster Berg und das Aushängeschild der Rhön, Attraktive Gebäude u.a. ein Biosphären-Infozentrum, müssen her. "Die Bayern" machen es uns vor)
  • Den Wildpark zu einem hochwertigen Biosphären-Park entwickeln (Unser Wildpark ist spitze und hat noch riesiges Potential, welches es zu schöpfen gilt. Wir haben, nach meiner Antragsstellung, bereits eine sechsstellige Förderung für weitere Planungsleistungen erhalten und der Landkreis sowie das Land stehen hinter diesem Projekt. Wir können für dieses Projekt eine Förderung von bis zu 90 Prozent erwarten)
  • Parkplatzflächen in der Kernstadt schaffen (Denn an besucherstarken Tagen oder bei Großveranstaltungen fehlen diese)
  • Die Bettensteuer abschaffen und eine Tourismus-Beitrag einführen, der (in gleicher Höhe wie die "Kurtaxe") vom Gast erhoben wird (Beides, Kur- und Tourismusbeitrag sollten geringer als die derzeitigen 2,40 € pro Übernachtung sein (und idealerweise nicht über 2 € pro Übernachtung betragen)
  • Die Ortseingänge attrakiver gestalten (Und auch das Bahnhofs-Areal, als Visitenkarten Gersfelds, aufwerten)
  • Weiter nach einer attraktiven Folgenutzung für das "Kaskadengebäude" streben (Denn es schmerzt das schöne Gebäude leer stehen zu sehen. Eine Folgenutzung als Schwimmbad ist mittlerweile leider sehr unwahrscheinlich geworden, interessant wären auch eine Nutzung als Tagungsräumlichkeiten oder als Angebot für Familien mit Kindern wie etwa ein "Idoor-Spielplatz")
  • Die Attraktionen Gersfelds (Stadthalle, Wildpark, Freibäder, Schlosspark u.a.) kreativer vermarkten
  • Den Auftritt der Stadt im Internet, insbesondere in Sozialen Netzwerken, verbessern
  • Das Prädikat "Heilklimatischer Kurort" besser leben und vermarkten (Eines unserer Alleinstellungsmerkmale welches offensiver nach Innen- und Außen getragen gehört)
  • Die Sanierung der Mehrzweckhalle Hettenhausen vorantreiben (Eine sehr wichtige Liegenschaft für Hettenhausen, die in die Jahre gekommen ist, aber erhalten werden muss. Die Toiletten und Umkleiden wurden bereits saniert. Die weitere Planung läuft bereits. Insbesondere der Brandschutz und die Energiebilanz des Gebäudes ist zu verbessern und der defekte Sportboden ist zu tauschen. Förderbescheide lfür dieses Projekt liegen uns vor.)
  • Mit Nachdruck eine Stärkung des Biosphärenreservates Rhön einfordern (Hier liegt noch großes Potential; Einer unserer Schätze ist unsere schöne Natur und Gersfeld kann in vielerei Hinsicht von einem starken Biosphärenreservat profitieren, leider ist auch eine freie Stelle in der Biosphärenreservatsverwaltung des Landkreises weiterhin unbesetzt und das Biosphärenreservat leistet nicht das, was es sollte)
  • Den Gesundheitsstandort Gersfeld ausbauen (Denn die Gesundsheitsbranche ist ungemein wichtig in und für Gersfeld)
  • Mit der Tourismuswirtschaft Konzepte für schneearme / schneelose Winter entwickeln (Um eine bessere Auslastung unserer Betriebe und so mehr Wertschöpfung für diese und unsere Stadt zu erreichen)

  • Unsere Partnerschaft mit der südfranzösischen Stadt Bellegarde weiter fördern
  • Unsere Partnerschaft mit der Bundeswehr, der Inspektion Ausbildung Streikräftebasis des VN-Ausbildungszentrums aus Wildflecken weiter fördern

 

Sicherheit und Ordnung, Feuer- und Gefahrenabwehr

  • Den Bedarfs- und Entwicklungsplan im Feuerwehrwesen konsequent weiter umsetzen (An der Sicherheit wird nicht gespart. Unsere Feuerwehr arbeitet mit guter Ausrütung und guter Ausbildung auf einem sehr hohen Niveau, hierrauf können wir sehr stolz sein. Dies soll auch so bleiben. DANKE Kameradinnen und Kameraden!)
  • Unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte erstklassig ausrüsten, ausbilden und ihre hervorragende Arbeit wertschätzen
  • Das Feuerwehrhaus Schachen erweitern
  • Zeitnah Ersatz für auzumusternde Feuerwehrfahrzeuge beschaffen
  • Im Rahmen der Umsetzung des Wasserbauprogramms die Löschwasserversorgung im gesamten Stadtgebiet sicherstellen (Durch den Bau neuer Leitungen, Hochbehälter und Zisternen)
  • Gräben und Durchlässe räumen und offenhalten (Gerade in Zeiten zunehmender punktueller Niederschläge ist ein funktionierendes Entwässerungssystem der Fluren eine wichtige Komponente im Rahmen der Gefahrenprävention)
  • Die Parksituation im Stadtgebiet verbessern und Überwachen um Rettungswege offen zu halten (Zum Beispiel am Komberg, in der Hauptstraße Hettenhausen, auf der Wasserkuppe oder am Roten Moor)

Soziales und Familien, Jugend und Senioren

  • Ausreichend attraktive und hochqualitative Kinderkrippenplätze (U3) schaffen (Insbes. durch den Bau einer neuen Kinderkrippe zwischen der Danziger und der Königsberger Straße)
  • Ausreichend attraktive und hochqualitative Kindergartenplätze (Ü3) schaffen (Insbes. durch die Sanierung und die Erweiterung des Kindergartens in der Danziger Straße)
  • Einen Spielplatz in der Kernstadt für alle Generationen bauen (Am Schlosspark, im Bereich des Seiteneingangs der Stadthalle, ober- und unterhalb des Kneipp-Tretbeckens; die Planung läuft, die Umsetzung beginnt bald)
  • Einen Spielplatz in Hettenhausen errichten (Ein Standort ist bereits in den Blick genommen und Geld in den Haushalt eingestellt. Wir können für dieses Projekt eine Förderung von bis zu 90 Prozent aus den Mitteln des Dorfentwicklungsprogrammes erwarten)
  • Die Rhönbahn erhalten und das ÖPNV-Angebot verbessern
  • Das Ehrenamt in all seinen Erscheinungsformen würdigen, stärken und fördern
  • Projekte wie die "Gute Stube" das Familienzentrum und Kita-Einstieg fortführen (denn sie haben sich bewert)

Landwirtschaft und Umweltschutz, Gewerbe, Handwerk, Mittelstand

  • Das Klimaschutzkonzept weiter umsetzen (durch nachhaltige Investitionen Geld, Energie und dadurch CO2 einsparen)
  • Die Biodiversität weiter fördern. Bienenweiden und Blühstreifen anlegen
  • Die bäuerliche Landwirtschaft unterstützen (und ein offenes Ohr für die Sorgen, Nöte und Wünsche der Landwirte, Forstwirte, Kleinerzeuger und Tierhalter haben)
  • Neue Gewerbeflächen und Bestandsimmobilien entwickeln
  • Um die Ansiedlung neuer Betriebe werben